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Pilgerbericht

Bericht über das Pilgern von der Stiftskirche Marienfließ zur Otto-Quelle
am 12.12.2021 von 10 bis 15 Uhr

Der Pilgerzug mit 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmern begann mit einer Andacht im Altarraum der Stiftskirche. Wir sangen die 1. Strophe des Liedes „Maria durch ein Dornwald ging“. Anschließend wurde vor der Kirche ein Holzkreuz aus Ästen gebunden, das der Anführer des Zuges bis zur Rückkehr trug. An der Stepenitz stellte sich der Pilgerzug auf mit mir am Ende des Zuges. Wir überquerten die Stepenitz und zogen schweigend durch den östlichen Teil des Waldes gen Norden bis zur Heide (bis zur „Wende“ Schießübungsgebiet des Militärs, inzwischen weitgehend beräumt). 

Wir sangen die 2. Strophe des Marienliedes und das Schweigegebot wurde aufgehoben. Wir durchquerten die „Heide“ und den Wald bis zum Stein mit der Gravur „Ottoquelle“. Unter und an einem Hochsitz hatten wir ein Picknick. Frau Kautz beschrieb die Anlage eines Öko-Grundstückes mit Mischwald und führte uns über eine Lichtung zur „Otto-Quelle“ (keine Quellfassung, sondern ein Sprudeln des Wassers aus dem Sumpf). Es gab eine weitere Andacht mit Gesang der 3. Strophe des Marienliedes und Verteilung je einer Rose an die Pilgerinnen und Pilger.

Der Rückweg erfolgte bei immer noch weiter anhaltendem Nieselregen zunächst westlich am Heiderand und dann südlich gegen kalten Wind durch die Heide und nach der 4. Strophe weiter durch den Kiefern-Forst und kurz vor der Stepenitz mit Blick auf das von Wildschweinen gerne aufgesuchte Feuchtgebiet. Wir querten die Stepenitz und begaben uns zur abschließenden Andacht in die Stiftskirche u.a. wurden die 5.-7. Strophe des Marienliedes gesungen, Frau Kautz hielt die Andacht und ließ ein Fürbittengebet durch mich vorlesen. 

Zum Abschluss trafen wir uns im Gemeindehaus zum Kaffee und Kuchen (reichhaltig liebevoll von Frau Staemmler gebacken).
K. Jörn

Pilgern_Hochsitz
Pilgergruppe