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Seminar

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrt Friedenstrecker Friedbert Enders mit der Einladung zum Neujahrsempfang am 9. Januar 2024 ins Schloss Bellevue

Friedbert Enders, ein Mann mit einer bemerkenswerten Lebensgeschichte, setzt sich leidenschaftlich für den Frieden ein und plant ein außergewöhnliches Unterfangen: den Friedenstreck 2025. 
Enders, war Kommandeur eines Truppenteil in  Brück (Fläming) und hat in zwei deutschen Armeen gedient. Heute hat er das Ziel, eine aus Militärschrott gegossene Friedensglocke mit einem Pferdetreck von Deutschland nach Jerusalem zu bringen. Der Start des Unternehmens ist für den 8. Mai 2025 geplant, genau 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Friedbert Enders, der heute als "Friedenstrekker" bekannt ist, sieht in diesem Vorhaben ein wirkmächtiges Zeichen für die Möglichkeit von Frieden und Versöhnung zwischen den Völkern. "Es nützt nichts, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Wir haben keinen anderen Weg als die Begegnung, das Kennenlernen und die Versöhnung der Menschen und Völker. Diesen Fakt möchte ich  bekräftigen und in die Welt tragen und Schritt für Schritt verwirklichen, bei all meiner Ratlosigkeit angesichts der kriegswütigen Welt um mich herum."

In Anerkennung seiner Verdienste hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen mit seiner Frau Elke Büdenbender Friedbert Enders zum Neujahrsempfang am 9. Januar 2024 ins Schloss Bellevue eingeladen. Diese Einladung unterstreicht die Bedeutung von Enders Friedensinitiative und sein Engagement für eine bessere Welt.

Der 1. Vorsitzende des Friedensglocken e.V., Pfarrer Helmut Kautz, zeigt sich begeistert über die Einladung: "Für uns ist die Einladung des Bundespräsidenten eine große Ehre und Anerkennung für unser sehr herausforderndes Friedenszeichen. Das gibt uns die Kraft, unermüdlich weiter daran zu arbeiten, die Versöhnungs- und Begegnungsfahrt nach Jerusalem vorzubereiten und damit den vielen Menschen mit Friedenssehnsucht zu zeigen: es ist nicht vergeblich, ihr seid nicht vergessen, und so die Hoffnung auf Frieden in die Welt zu tragen."

Kautz fährt fort, Friedbert Enders als "fleißigen und gewitzten Organisator sowie verlässlichen Freund" zu würdigen. Die Zusammenarbeit der beiden Männer ist einer der Schlüssel zur Verwirklichung dieses bedeutenden Friedensprojekts.